Markt.de & Co. – Macht das Sinn?

Geld verdienen im Internet, mit Erotik, Porno und Escort

Du möchtest schnell Geld verdienen und willst schnell an die passenden Kunden ran? Dann solltest du „keine“ Anzeigen bei solchen Plattformen wie Markt.de und Co. schalten. Warum, das klären wir hier.

Gründe einer Anzeige

Wir führten mehrere Test durch uns und auch den Redlantern® Girls durch. Wir haben mehrere Anzeigen geschalten und darauf hin einige Auswertungen getätigt, leider immer mit dem gleichen Ergebnis. Getestet wurden unter Anderem Anzeigen zum Thema Escort, Modelgesuche und Anzeigen für das Erotikbusiness. Als Gründe nannte man Geld (Taschengeld) verdienen, ungezügelte Treffen und bei Modelgesuche die Aussicht auf mehreren 1000 EUR pro Monat. Alle Anzeigen waren ehrlich geschrieben und sind auch wahrheitsgemäß übermittelt worden. Also alle Angaben waren reale Angebote, die es auch wirklich so gibt.

Typen und Interessenten

Wir haben festgestellt (nach dem Onlinegang der Anzeigen), dass schnell die ersten Nachrichten zu den Anzeigen herein flogen. Ansich war das schon ein gutes Zeichen, oder? Naja… Für Modelanzeigen (speziell für weibliche Darstellerinnen), waren viele der Nachrichten von Männern. Nicht nur, dass die Männer einfach die Anzeige nicht gelesen hatten, sondern auf gut Glück einfach Bilder schickten und wie toll diese im Bett seien. Am Schluss waren 99% der Nachrichten von einem solchen Typus der Interessenten. Für Modelgesuche, war die Anzeige sozusagen ein Schuss vor dem Bug.

Nun zu den Escort-Anzeigen. Bei den Escorts lief das ganze sogar noch um einiges schlimmer ab. Da die Escorts von „Chérie“, der oberen Honorarklasse entsprechen, wurden diese Honorare auch in den Anzeigen dargestellt. Weiter wurde darauf hingewiesen, dass „nur“ Anfragen gestellt werden, wenn sich diese Preisvorstellungen mit den Möglichkeiten des Interessenten einhergehen. Wir wollten nur „echte“ Anfragen, da wir so etwas wie bei den Modelgesuchen nicht mehr haben wollten. Jetzt passierte das Übel. Keiner der Anfrager hatte auch nur ansatzweise den Anzeigentext gelesen, geschweige denn die Preise. Anscheinend waren die Bilder in der Anzeige Grund genug um Anfragen zu stellen. Leider verwechselten viele Männer, dass wir keinen „geilen Stecher“ brauchten, sondern eine potentielle Vermittlung für die Escorts gegen Entgelt. Wir bekamen mal wieder unaufgefordert Bilder geschickt, herablassende Texte uvm.

Am schlimmsten wurde es allerdings, als wir die Preisvorstellungen erneut äußerten (wie gesagt, keiner hat es gelesen). Es vielen oft die Worte, wie „Für so eine Schlampe zahl ich nicht so viel Geld“, oder „Wenn du mal richtig gefickt werden will, solltest du eher mir Geld geben, als dass ich dir eins bezahle“, „Jede andere hier macht es für weniger Geld, was bildest du dir ein, wer du bist“… Diese Aussagen waren noch harmlos. Als Frau die auf Sex gegen Bezahlung aus ist, muss hier wirklich viel aushalten. Daher raten wir tunlichst von solchen Plattformen ab!

Warum sind solche Plattformen so schlecht?

Es liegt auf der Hand, warum sich so viel „Pöbel“ auf diesen Plattformen tummelt. Die Seiten sind kostenfrei. Ohne dem Eingreifen von sogenannten Administratoren, füllen sich Plattformen schnell mit Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als Mitmenschen zu schikanieren. Facebook & Co. haben das „relativ“ gut in den Griff bekommen, wobei hier auch sehr viel Schmarrn passiert. Aber nicht in so einem Ausmaß wie hier. Sobald eine Plattform allerdings Geld kostet, um mehr schreiben zu können oder Anfragen zu stellen, ändert sich vieles. Natürlich gibt es immer noch schwarze Schafe, aber nicht mehr so in der Fülle wie auf markt.de & Co. Ebenso konnten wir auf solchen Plattformen mehr erreichen, als bei markt.de oder quoka.

Zusätzliche negative Erkenntnisse

Wir wissen nicht, warum es passiert ist, aber wir wurden von markt.de selbst in eine andere Kategorie „sonstiges“ verschoben und konnten die Kategorie nachträglich nicht mehr ändern. Es wären ja „Erotikjobs“ gewesen und Mitbewerber konnten diese Kategorien nachwievor auswählen und wurden auch nicht in die gleiche Kategorie verschoben. Schlimmer noch, in der Kategorie befanden sich nur 3 Anzeigen neben unseren. Sehr seltsam oder? Anfragen bzgl. der Änderungen blieben unbeantwortet. Unsere Vermutung hierzu ist, dass diese Plattform von einem Mitbewerber gesteuert wird und dieser bewusst versucht unsere Anzeigen zu diskreditieren. Es machte schlussendlich auch keinen Sinn die Anzeigen mit Geld zu befeuern, dass dieses ein anderes Ranking bekommen. Wenn die Anzeige in der falschen Kategorie ist, wird auch eine Anzeige (um einen höheren Stellenwert zu bekommen) nichts an der Sichtbarkeit ändern.

Fazit

Wenn du eine Escort oder ein Model bist, nehme davon Abstand dich auf kostenfreien Plattformen darzustellen oder Dienstleistungen anzubieten. Ebenso solltest du an deinem Wert festhalten, da 95% der Anfragen darauf abzielen, deinen Preis zu drückens, „Mehr wie 50 EUR pro Stunde bezahle ich nicht“… Du bist auf jeden Fall gut beraten, wenn du dir professionelle Hilfe, die wissen, wie der Markt läuft. Redlantern® hat sich auf den Bereich Erotik spezialisiert und kann dir hier Hilfestellungen geben und dich auch gerne für deine nächsten Schritte beraten. Ja man kann mit Erotik schnell gutes Geld verdienen. Man sollte aber auch wissen, was man sich Wert ist und wie man auf dem Markt auftritt. Sei dir bewusst, dass ein schwaches Gemüt bei solchen Tätigkeiten nichts zu suchen hat.

Alternative Plattformen

Plattformen wie kaufmich.com oder joyclub.de zeigen, dass es auch anders gehen kann. Wie gesagt, es tummeln sich auch hier eine Menge „Idioten“, aber davor ist man wohl nie sicher.

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